<< Weihnachtsgeschenke? Für alle eine Kiste Bier! >>
Vor dem Fest der Liebe sprachen wir mit einem ganz besonders sinnlichen
Menschen - Marcus Nessel. Harte Schale, noch härterer Kern. Ein Typ
trockener als ein Chardonnay. Bei der Frage nach seinem Spitznamen
"Fuchs" lächelte er zunächst, ging kurz in sich und erzählte dann eine
Geschichte, die die Gebrüder Grimm vor vielen Jahren wohl sofort in ihre
Märchensammlung aufgenommen hätten - eins zu eins. "Es war einmal vor
langer langer Zeit ein Örtchen namens Ringleben." Was dann kam,
entfernte sich der jugendfreien Szene und endete mit zwei Brüdern, die
mit Auto und Moped einen Fuchs jagden und schließlich unter sich
begruben. Der kleinere Bruder damals Marcus. Deswegen wäre korrekter die
Bezeichnung "Klein Fuchs". Aber diese Geschichte nur am Rande. Denn
spätestens bei unserem Interview zeigte der
Torwart/Sohn/Hobbyschnapsverkoster, dass er mehrere Facetten hat. Auf die einleitende Frage ob das Weihnachtsfest alkoholfrei abläuft antwortete Marcus: "Maximal zum Frühstück".
Name: Marcus Nessel
Alter: 25
Geburtsort: Im Fuchsbau
Einstellung zu Weihnachten: Macht dick und ist jedes Jahr das Gleiche
Lieblingsgegenstand: Bie.. ähh Torwarthandschuhe
Marcus über...
1) Weihnachtsmann : So ein alter Fettsack, der jedes Jahr in Häuser einbricht und Geschenke hinterlässt. Find ich cool.
2) Hallenfußball: Damit verbinde ich Schmerzen.Offene Knie und Ellbogen. Es gibt nichts schöneres.
3) Dreckige Torwarthosen: Zu jeden Training ein Muss. Zum Spiel jedoch nicht. Da meckert der Schönling Michel Wollfersdorf (cr7)
4) Kater im Spiel: Früher war das ganz cool und eine zeitlang Gang und Gebe. Aber mittlerweile überstehe ich das nicht mehr.
5) Weihnachtsgeschenke: Kosten viel zu viel Geld und zu 90 % kauft man eh
das Falsche. Also für jeden eine Kiste Bier und alle sind glücklich. (Ich wär´s zumindestens)