Im Sommer 2013 trifft der Sohn eines portugiesischen Profischwimmers die richtungsweisenste Entscheidung seines Lebens. Angekommen an der physischen Spitze seines makellosen Körpers, hört der damals 26-Jährige von den Hochkarätern Petzold, Urbach, Honig und beschließt zum FC Gebesee zu wechseln. Dort - spielend an seinen fußballerischen Grenzen - lernt der ehrgeizige Mittelfeldspieler viele neue taktische Elemente kennen. Nachdem er Spielweisen wie in etwa "Langholz" verinnerlichte und sich in den Gebeseer "Hurra-Fußball" integrierte, wurde auch die Presse aufmerksam.
Die Fußballszene, die sich mit den Jahren immer mehr den Pop-Kult näherte, nahm nun auch Einfluss auf den Neuzugang. Wenn man Michel als Außenstehender beim wöchentlichen Mannschaftstraining beobachtet, erinnert seine Oberfläche an die ganz Großen vergangener Zeiten.
Der Kragen hochgeklappt wie bei Eric Cantona, das Grinsen eines Giorgio Chinaglia in besten New York Cosmos Zeiten, die Trainingssachen wie einst Saubermann des britischen Fußball Bobby Moore und stets schlagfertige Antworten Marke George Best. Ein Prototyp des Pop´s also.
Dieser Meinung war nun auch das Lifestyle- und Fitnessmagazin "Men´s Health". Das Ergebnis - ein 10 minütiges Interview - kopierten wir für unsere Leser aus der aktuellen Ausgabe heraus.
Das Interview in der aktuellen Men´s Health:
Men´s Health: Guten Tag Herr Wolfersdorf, wir kommen gleich zum Wesentlichen: Gebesee steht auf Platz drei in der Landesklasse. Wie sind die weiteren Ziele in und außerhalb der Mannschaft außer ihrer Sicht?
Wolfersdorf: Vorab möchte ich nochmal meine bisherigen Erfolge betonen. Ein Mann wie ich weiß wie er eine solche Situation einschätzen muss. (lacht) Innerhalb der Mannschaft geht dieses Jahr so Einiges. Ich fokussiere derzeit die kommende Weihnachtsfeier an.
Men´s Health: Wir hörten von einer sehr eigenartigen Wette mit ihrem Kollegen Niels Hucke. Um was geht es da?
Wolfersdorf: Niels und ich pushen uns gegenseitig. Aktuell geht es darum, wer mehr Kilos auf der Handelbank drücken kann.
Men´s Health: Können sie uns eine Prognose eines möglichen Ausgangs geben?
Wolfersdorf: (zeigt seinen rechten Bizeps) Ich gehe davon aus, dass ich um einiges mehr drücke. Wenn Niels sehe, muss ich immer an diese morgenliche Sendung denken, wenn diese Mickey Maus durchs Bild springt.
Men´s Health: Wie viel drücken beide Partein aktuell?
Wolfersdorf: Niels wohl immer noch 25 kg, ich bin seit heute bei 110 kg (Einarmig)
Men´s Health: Sind sie ein selbstsicherer Typ?
Wolfersdorf: Verstehe die Frage nicht.
Men´s Health: Haben sie ein Vorbild?
Wolfersdorf: (strahlt) C R 7.
Men´s Health: Weitere Tips für Niels und die Mannschaft?
Wolfersdorf: Man kann sich jederzeit an mir orientieren. (lacht)
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| Michel Wolfersdorf auf dem Cover der aktuellen Ausgabe der Men´s Health |